Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Bad Hindelang am 8.12. 2019

von Ubbo von König

 

Um punkt 9:30 Uhr war Abfahrt bei Bösch Reisen in Lustenau mit unserem Fahrer Werner.

Bei schönstem Sonnenschein ging's durch den Bregenzerwald ins bayrische Allgäu. In einigen Seitentälern lagen noch Nebelfelder, meist hatten wir aber klare Sicht in herrlicher Landschaft, vorbei am Alpsee bis Bad Hindelang, wo wir um 11:00 Uhr ankamen. Im Bus herrschte gute Laune - möglicherweise durch Sekt und den selbstgemachten Eierlikör von Gerda, den sie nebst Schokolade an alle verteilte.

In Bad Hindelang erstreckte sich der Weihnachtsmarkt durch alle Straßen und Gassen des Weihnachtsdorfes mit vielen Ständen, an denen tolle Dinge zu sehen waren. Im Unterschied zu anderen Weihnachtsmärkten wird hier nur Handwerkskunst aus Metall, Holz, Keramik und Wolle usw. angeboten. Ein Schmied fertigte auf Wunsch Hufeisen mit Namen an, bei deren Herstellung die Kinder sogar selbst mitwirken konnten. Natürlich durften auch Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten, warmen und kalten Getränken nicht fehlen.

An mehreren Plätzen gab es immer wieder Vorführungen: Kinderchöre, Volkstümliche Musikgruppen, Alphornbläser usw. stellten ihr Können unter Beweis.

Im Kurhaus wurden wunderschöne Krippen ausgestellt, in einem anderen Gebäude konnte man speziell geschmückte Weihnachtsbäume betrachten. In den Obergeschossen des Rathauses waren Bernsteinschmuck, Acrylmalerei, Glasbläser, Puppenkleidung und eifrig strickende Frauen zu bewundern. In einem "Eispavillon" stand ein schneeweißer Thron, der sich als Motiv für Erinnerungsfotos bestens eignete. Auch Eisskulpturen gab es zu sehen, für die es aber leider etwas zu warm war - sie schmolzen langsam dahin......

Die kleinen Grüppchen, die sich anfangs gebildet hatten, trafen sich immer wieder an den obligaten Glühweinständen zum Plausch.

Mit der stimmungsvollen Beleuchtung am Abend wurde der Weihnachtsmarkt noch schöner!

Der Höhepunkt folgte um 18:00 Uhr mit dem Umzug der Märchenfiguren: Wichtel, Engel, Nikolaus, Krampusse, das Christkind, Sterntaler, Nussknacker, Sterne, Pipi Langstrumpf auf ihrem Pferd "Kleiner Onkel", die Hl. 3 Könige auf Kamelen, und, und, und..... einfach wunderschön!

Nach dem Umzug hatten wir noch genug Zeit, um den letzten Glühwein oder die letzte heiße Schokolade zu genießen und um 20:00 Uhr startete unsere Heimfahrt nach Lustenau, wo wir um 21:30 Uhr wieder wohlbehalten ankamen.

Mit diesem herrlichen Ausflug beendeten wir unser "Route 66 - Jahr" 2019.

 

Frohe Weihnachten und Prosit 2020 wünscht Euch allen

Ubbo

 



Weihnachtsfeier und Jahresabschluss am 30. 11. 2019 im "Blaha Hof" in Höchst

von Ubbo von König

 

Der Raum für unsere Feier war schön dekoriert gut geeignet für unser diesjähriges Programm.

Bis kurz nach 17:00 Uhr kamen alle Tänzer und Tänzerinnen mit ihren Partnern und Familienangehörigen ins Restaurant. Nur Uschi und Hansruedi erwarteten wir gegen 20:00 Uhr, da sie sich zu diesem Zeitpunkt noch auf der Heimreise aus dem Urlaub befanden.

Die Anlage hatten wir schon vorher aufgebaut, damit wir auch tanzen konnten - was wäre eine Feier  mit der "Route 66" ohne tanzen?

Der offizielle Abend begann mit der Begrüßung durch Gerda. Nach Eröffnung des Buffets waren alle erst mal versorgt und sehr angetan von dem köstlichen Essen, was wir vom "Blaha Hof" ja gewohnt sind - die kochen immer vorzüglich.

Nachdem für das das leibliche Wohl gesorgt war, gab es von Gerda den Rückblick auf unser "Tanzjahr 2019" und die Vorschau auf 2020.

Zur Auflockerung kamen heuer Spiele zum Einsatz, bei denen einige "Auserwählte" gaaanz "freiwillig" mitmachten.....

Das Kutschenspiel machte den Anfang mit Anita und August als Königspaar, Franco als Kutscher, Bea und Gerda jun. als Pferde und Erika D., Susanne, Julia und Brigitte R. als Räder. Gerda als Erzählerin lenkte die "Karosse" und die Darsteller durch die lustige Geschichte, die viele Lacher einbrachte.

Bei der ersten der drei Tanzrunden zu je 7 Tänzen, wurde der Platz fast zu klein.

Darauf folgte die jährliche "Bescherung" mit dem obligaten Kalender, der von Gerda immer liebevoll mit Fotos des abgelaufenen Jahres gestaltet wird. Außerdem gab es für jede Tänzerin und jeden Tänzer eine Tasse mit einem Hasenbild und den Text: "Du bist mein Hase!" - da Gerda immer zu den Mitgliedern unserer Gruppe "Hasen" sagt.

Das nächste Spiel hieß: "Die Mühle brennt". Das Müllerpaar Mario und Karin, Ricky als Knecht, Christian als Feuerwehr, Martin - the best Vorhang ever - und ich als Regisseur strapazierten wieder die Lachmuskeln der Zuschauer.

Nach der zweiten Tanzrunde wurde "gewichtelt". Melanie wickelte diesen Programmpunkt sehr professionell ab - und das mit (fast) 11 Jahren!

Das dritte Spiel: "Die Gerichtsverhandlung" mit Uschi als Klägerin, Hansruedi als Angeklagten, Franco als Verteidiger, Martin als Zeuge, Gerda als Richterin und ich als Schreiber übertraf alles bis dahin mit Gelächter bis zum Umfallen.

Nach der letzten Tanzrunde ließen wir den sehr vergnüglichen Abend so gegen 23:00 Uhr langsam ausklingen.

 

Ubbo

 



AMERICANA in Augsburg - 7.-8.. September 2019

 

von Ubbo von König

 

Die "Americana" ist eine Country- und Pferdemesse für Liebhaber des Reitsports, aber auch Western- und Country im Allgemeinen.

Erika M., Julia, Sanja, Susanne, Annemarie, Franco, Hansruedi, Uschi, Anita, Gabi, Erika D., Gerda, Bea und ich, sowie unsere Freunde Paula und Gustl waren mit dabei.

Wir trafen uns nach der Anreise im Hotel "Kussmühle" ganz in der Nähe von Augsburg, bezogen unsere Zimmer und gingen erst Mal zum Mittagessen in das dazugehörende Restaurant.

Gut gestärkt fuhren wir mit dem Taxi zum Messegelände und stürzten uns ins Getümmel. In zwei großen Hallen gab es viel zu sehen: unendlich viel Sättel und Reitzubehör, Cowboyhüte, Boots, Westernmäntel, Chaps, Westernschmuck und Dekoartikel. Natürlich wurde auch eingekauft und jeder von uns fand das, was er wollte und noch etwas mehr.

In einer weiteren Halle war eine Arena eingerichtet, in der die diversen Reitwettbewerbe stattfanden.

Im Außengelände stand neben kleineren Shops und einigen Verpflegungsständen der "Red Grizzley Saloon" den wir am Abend besuchten. Anfangs gab es einige Probleme mit unseren reservierten Plätzen, die aber rasch behoben waren, obwohl der Saloon völlig überfüllt war. "Ronny Nash & his Whiteline Casanovas" spielten mitreißende Contrymusik, die für uns Linedancer eine wahre Freude war. In den Musikpausen zeigten die "Western Girls & Boys" aus München tolle Tanz- und Comedy-Shows, die einmalig und sehr unterhaltend waren.

So verging der Abend wie im Flug mit Countrymusik, Linedance, Westernfood, Whiskey und Hasen-Bier und gegen Mitternacht fuhren wir mit dem Taxi wieder ins Hotel.

Am nächsten Morgen nach dem gemeinsamen Frühstück traten wir unsere Heimreise ins "Ländle" an.

 

Ubbo

 

 

 



14. Ötztaler Countryfest in Sautens 02. - 03. August 2019

von Ubbo von König

 

Eine kleine Gruppe der "Route 66 Lustenau" war auch dieses Jahr wieder beim Festival in Sautens:

Anita, Erika, Gabi, Franco, Gerda, Franziska, Hugo und ich, sowie ein befreundetes Ehepaar aus Squaredance-Zeiten - Helga und Werner.

Positiv zu berichten ist das immer wieder begeisternde Festareal, die Indianer und Trapper mit ihren Tipis im Wald, die gut bestückte Whiskey-Bar, Weinschmiede, Bullriding, Ladies-Lounge und der steinerne Backofen, in dem herrlich duftende, köstliche Vinschgerle gebacken wurden.

Leider war das Musik-Angebot nicht so berauschend.

Am Freitag gab es überhaupt keine Countrymusik - nur Fox und Fox-Workshop. Es waren aber so wenige Besucher, dass der 1. Workshop total ausfiel und im 2. Workshop war wir die einzigen Teilnehmer. Fox ist nicht meine Musik und schon gar nicht mein Tanz....

Die Live-Musik "DÖT" passte hervorragend zu diesem, leider, danebengegriffenen Themenabend.

Zum Glück gab's die Whiskey-Bar und die Weinschmiede, wir hatten es dann lustig auf unsere Weise.

Am Samstag gab es dann Linedance mit Annette und Helmut als DJ ab 14:00 Uhr.

Da wir aber lieber zu der Live-Musik am Abend tanzen wollten und das Wetter gut war, machten wir einen Spaziergang um den "Piburger See" und machten einen Abstecher nach Ötz.

Als wir dann um ca. 16:30 Uhr am Festgelände ankamen, war die Tanzfläche voll mit Linedancern.

Viele Bekannte aus den verschiedensten Tanzgruppen mussten begrüßt und teilweise auch geküsst werden.

Ab 20:00 Uhr kam dann die Country-Band "Yendis" auf die Bühne.

Sich den Namen dieser Band zu merken hat aber nur den einen Sinn: nie wieder dorthin zu gehen, wo die spielen. Schon ab 21:30 Uhr traten viele Besucher den Heimweg an.

Dank einiger Bekannter und Freunde, sowie der Whiskey-Bar blieben wir noch eine Stunde länger.

Um 22:30 Uhr hatten auch wir genug von diesem Countryfest und ab ging es ins Hotel.

 

Fazit: schade, dass dieses immer so großartige Fest von den Veranstaltern diesmal so - für uns enttäuschend - ausgerichtet wurde. Ich glaube nicht, dass wir zum 15. Ötztaler Countryfest (sollte es das auf diese Art wieder geben) fahren werden......

 

Ubbo

 



Besuch in der Fein-Brennerei Prinz / 16.2.2019 / Hörbranz

von Ubbo von König

 

Der erste Ausflug der "Route 66" in diesem Jahr führte uns nach Hörbranz zur Fein-Brennerei Prinz.

Wir - 20 Personen - begannen mit einem leckeren Mittagessen im Landgasthof Rose in tollem Ambiente.

Um 13:30 Uhr begann die Führung durch die Brennerei und es war hoch interessant.

6000 bis 8000 Tonnen Obst werden hier jährlich zu Schnäpsen und Likören verarbeitet. Nach der Obstanlieferung wird es kontrolliert und nur einwandfreies, reifes Obst wird verwendet. Dann werden Stängel und Kerngehäuse entfernt, das Obst wird gewaschen, zerkleinert, als Maische in großen Metallbehältern gelagert bis die Hefe zugesetzt wird und die Maische zu gären beginnt.

Nun folgt der Brennvorgang. Bis zu 6 x wird gebrannt, bis der Schnaps perfekt ist. Alles ist Computer gesteuert und wird ständig überprüft. Sogar ein eigenes Labor sorgt dafür, dass alle Produkte einwandfrei gebrannt werden.

Nach dem Brennen wird der Schnaps auf verschiedene Arten gelagert: in Holzfässern für "Alt - Schnäpse" (Marille, Birne, Zwetschke, Apfel). Nach 4 x 16 Monaten Lagerung werden die Holzfässer ausgetauscht und die alten Fässer werden zu Möbeln verarbeitet.

Eine andere Art der Lagerung sind Steingutfässer. Gegenüber von Metallfässern haben sie den Vorteil, dass Steingut atmungsaktiv ist.

Dann war der Zeitpunkt gekommen, um die edlen Brände und Liköre zu verkosten. Alle unsere Fragen wurden beantwortet und wir durften alles probieren, was wir wollten.

Im Anschluss ging es in den Hofladen, in dem schon viele Kunden aus dem In- und Ausland anwesend waren. Hier konnten wir uns nach Herzenslust mit den edlen Bränden und Likören eindecken.

Der Ausflug war sehr interessant und lehrreich - sehr zu empfehlen!

 

Ubbo